Wie wählt man ein Otoskop richtig aus?
Halogen-, LED- oder MICROLED-Beleuchtung, Glasfaseroptik oder direkte Beleuchtung - die von den Herstellern von Otoskopen angebotenen Optionen sind mittlerweile sehr zahlreich. Es ist nicht immer einfach, die richtige Wahl zu treffen.
Mit mehr als 30 Modellen, die wir Ihnen zur Verfügung stellen, möchten wir Ihnen helfen, ein Otoskop zu finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht, und zwar unter einer Auswahl von Modellen mit einwandfreier Qualität und zu einem besonders erschwinglichen Preis.
Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, Ihre häufigsten Fragen zu diesem Gerät zu beantworten....(siehe unten)...#.
Das Otoskop das unentbehrliche Werkzeug für die HNO-Untersuchung.
Für die Untersuchung des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells ist aufgrund der eingeschränkten Zugänglichkeit ein Otoskop erforderlich.
Je nach Relief, Aussehen und Farbe des Trommelfells kann der Arzt seine Diagnose ausrichten. Die klinische Entwicklung ist ebenfalls ein wichtiges Element, das es zu berücksichtigen gilt, weshalb wiederholte Otoskopien sinnvoll sind.
Wie wird das Otoskop verwendet?
Nachdem der Arzt den Kopf des Patienten leicht in die entgegengesetzte Richtung geneigt hat, greift er das Ohr und zieht es nach oben und hinten. Er führt den Kopf des Otoskops leicht nach unten und vorne ein, nachdem er ihn zuvor mit einem Spekulum geschützt hat.
Woraus besteht ein Otoskop?
Ein Otoskop besteht in der Regel aus drei Teilen: Einem Griff zum Greifen, in dem sich eine Energiequelle befindet (wiederaufladbare Batterie, Netzteil, USB oder Batterien), eine Halogen- oder LED-Lichtquelle und ein kegelförmiger Tunnel, auf den die Ohrspekula aufgesetzt werden. Letztere sind meist Einwegartikel, um das Risiko einer Keimübertragung von Patient zu Patient zu verringern. Eine abnehmbare Lupe wird über den Tunnelblick auf der Seite des Arztes gelegt, um eine zwei- bis dreifache Vergrößerung zu ermöglichen. Einige Modelle verfügen über einen pneumatischen Anschluss, an den eine kleine Birne zur Mobilisierung des Trommelfells angeschlossen werden kann.
Direkte Beleuchtung oder Glasfaser?
Bei der herkömmlichen direkten Beleuchtung wird die Glühbirne in den Tunnelblick eingeführt. Dies ist bei den meisten Otoskopen mit Halogenbeleuchtung der Fall. Diese Lösung ist die kostengünstigste und bietet eine Beleuchtung, die je nach Art des gewählten Modells von guter Qualität sein kann.
Der Hauptnachteil dieser Lösung ist jedoch das Sichtfeld, das durch die Glühbirne in der Mitte des Tunnelblicks eingeschränkt wird.
Das Glasfaser-Otoskop: ein großes Sichtfeld.
Die Glasfaseroptik wurde vor etwa 20 Jahren eingeführt und hat das Problem gelöst, dass die Glühbirne im Sichtfeld Platz einnimmt. Die Lampe ist vom Kopf entfernt und die Beleuchtung wird über eine Glasfaser zum Endstück des Otoskops geleitet. Auf diese Weise wird die Sicht des Benutzers durch kein Hindernis behindert. Diese Lösung ist heute die am häufigsten anzutreffende.
Otoskop mit LED-Beleuchtung
Mit dem Aufkommen von LEDs werden nun die meisten Otoskope mit Glasfaseroptik mit einer solchen Lichtquelle angeboten. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Qualität der Lichtquelle gewidmet werden. Der Benutzer sollte eine qualitativ hochwertige LED-Quelle wählen, da Glasfaseroptik dazu neigt, die Farben zu verflachen. Bei Robé médical achten wir besonders auf die Farbwiedergabe der angebotenen Modelle, um Ihnen eine einfache und präzise klinische Diagnose zu ermöglichen.
Otoskop mit MICROLED-Beleuchtung: Die Lösung der Zukunft?
Eine neue Generation von Otoskopen wurde mit der direkten MICROLED-Beleuchtung eingeführt. Bei dieser Technologie befindet sich die Lichtquelle direkt in der Endkappe des Otoskopkopfes.
Im Gegensatz zu Glasfasern erfolgt die Beleuchtung direkt, aber ohne Einschränkung des Sichtfeldes. Der Verlust der Lichtintensität wird verringert und die Farbwiedergabe optimiert.
Die Energieeffizienz sowie die Langlebigkeit gehören ebenfalls zu den Stärken dieser neuen Technologie. Es ist auch eine höhere Stoßfestigkeit im Vergleich zu Glasfasern festzustellen, die immer noch zerbrechlicher sind. Für eine häufige und professionelle Nutzung ist dies die Lösung, die wir empfehlen.
Und zum Schluss noch ein wenig Geschichte: Wann wurden die ersten Otoskope hergestellt?
Die ersten Ohrenspekula sollen im 16. Jahrhundert aufgetaucht sein, aber die Instrumente zur Untersuchung des Gehörgangs waren bis zum 19. Jahrhundert zwischen einem Reflektor oder Lichtkonzentrator und einem Spekulum getrennt. Erst 1834 erfand der französische Arzt Bonnafont das erste Instrument, das die Funktionen unserer heutigen Otoskope mit der Funktion der Lichtbündelung und der Einführung mit dem Spekulum vereinte.
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